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   Sarah Mock

 

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       vanitas, 2010

      Rauminstallation, Bildschirme, Beamer, Fernseher, Abspielgeräte, Sockel,

      ausgestopfte Schildkröte

      Der Betrachter ist von Bildern umgeben, die Assoziationen zu Zeitwahrnehmung und Vergänglichkeit wachrufen und ihn so auch an seine eigene Vergänglichkeit erinnern. Motten und Tauben sterben, ein flüchtiges natürliches Phänomen    wird ins endlose eingefangen, Schildkröten erstarren und erwachen daraus und eine junge Frau verbildlicht auf einem Monitor die unterschiedliche Zeitwahrnehmung des Menschen. Bei aller Melancholie ist auch eine Prise Humor dabei: auf einem Monitor ist zu sehen, wie die ausgestopfte Schildkröte, die teil der Installation ist, die „Sockelsituation“, den formalen Aufbau der Arbeit vanitas, untersucht und so ins Absurde führt. Das Bild der beiden Tauben, die im Tod gemeinsam mit roten Blütenblättern im Springbrunnen treiben, wird von der lebendig gewordenen Schildkröte mit klapperndem Augendeckel im Innern des Sockels wiederentdeckt. Auch weitere Verbindungen zwischen den verschiedenen Bildern können vom Betrachter entdeckt werden.


 

 

                                                                                                                                       

                                                   

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